Das Landeskonzept Forschungsdatenmanagement wurde im Auftrag der DH.NRW von der AG FDM erarbeitet und durch die Mitgliedshochschulen der DH.NRW verabschiedet. Es beschreibt in fünf Handlungsfeldern wie das FDM in NRW flächendeckend weiterentwickelt wird.


Die Hochschulen bekennen sich im Landeskonzept dazu, das Forschungsdatenmanagement strategisch aufzubauen. Um diesen Prozess zu unterstützen, hat fdm.nrw ein Konzept zur strategischen Begleitung entwickelt, das 2025 erstmals angeboten wird.


Im „Handlungsfeld II: Föderierte Informationsinfrastrukturen und Landesdienste“ des Landeskonzepts Forschungsdatenmanagement ist festgehalten, dass ein verteilter Betrieb von Infrastrukturen und ein kooperatives Angebot von Diensten auf- und ausgebaut werden soll. Die Landesinitiative fdm.nrw arbeitet eng mit den FDM-Landesdiensten zusammen, um einen koordinierten Aufbau der technischen Infrastruktur zu ermöglichen.


Zur Umsetzung der nicht-technischen Landesdienste ist im Landeskonzept das Schulungs-, Beratungs-, Kuratierungsnetzwerk (SBK) beschrieben. Das SBK verfolgt das Ziel, Beratungs-, Schulungs- und Kuratierungsservices qualitätsgesichert und ressourceneffizient flächendeckend für die Forschenden in NRW anzubieten.